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4. Sydney bis kurz vor Melbourne

Südlich von Sydney gings gleich traumhaft schön weiter. Erst ein großes trockenes Bush-Waldgebiet, dann anschließend sowas wie unser Allgäu und tolle Küstenstraßen. In Jervis Bay nächster Stopp mit wild campen direkt am Meer. Voll schön.

Der Wald brennt. Krass, das mal live zu erleben...

Von Jervis Bay nach Ulladulla. Wunderschön hügelig-sattgrün, wie im Auenland.

In Ulladulla gab´s den Disney Film Trolls nach Sonnenuntergang im Campinplatz-eigenen Open Air Kino. Super Idee und Abend. Kurzer Ausflug in den Ben Boyd National Park.

Drei Tage in Eden. Campen direkt am See UND Meer.

Nach Raymond Island Koalas kiekn.

Weiter zum Ninety Mile Beach (nach Seaspray). 130 km ununterbrochen Strand mit vorgelagerten Dünen. Schön. Ja, sehr. Und unberührt, aber keineswegs einsam. Denn die Küste ist voll mit fetten Fliegen ("Sandflies", kleinen Kreaturen aus Mordor), die wie aus dem Nichts auftauchen und deren einzigen Lebenssinn zu sein scheint, etwaige Strandbesucher zu stechen. Die Viecher pieken sogar durch dicke Handtücher und Jeans durch. In Australien ist alles etwas krasser. Verscheuchen ist zwecklos. Entweder man resigniert und lässt sich halt mal ansaugen oder man gibt sich geschlagen und räumt das sandig schöne Feld.

Dann nach Inverloch. Dort bei 36 Grad angekommen, die Nacht entsprechend leidlich geschlafen. Und am nächsten Tag Temperatursturz auf 20, dann 16 Grad. Naja wen wunderts. Der schottisch klingende Ort schreit ja nach kühl-nassem Wetter. Hatten wir dann auch. Aber zum Glück auf dem Luxuscampingplatz mit (einem in Australien seltenen) Indoor-Spaßbad und Hallenbad. Meistens ganz für uns allein, da die australischer Sommerferien just zu Ende waren. Und der lebendige Ort und Campingplatz auf einen Schlag wie verwaist waren. Zeit, um mal Wäsche zu waschen, Buch zu lesen etc.

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